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Von aussenBullig ist der erste Eindruck, den die TRM6 bei mir hinterlassen. Und enorm sorgfältig und aufwendig gefertigt sind sie. Die weichen Formen der von der TRM8 bekannten Stufenkonstruktion sind nahtlos mit einem mattschwarzen Spritzlack bedeckt. Die Liebe zum Detail ist überall erkennbar. Und auch das Gewicht lässt auf ein aufwendiges Innenleben schliessen, was ein Querschnitt durch ein TRM8-Modell auch bestätigte.
Auf der Front befinden sich die beiden Lautsprecher: Ein 25 mm Vifa Soft Dome Hochtöner und ein 165 mm Woofer. Im Halbrund des leicht zurückversetzten Hochton-"Wellenführers" befinden sich eine grüne Status LED, die beim Clippen rot blinkt und durch rotes Dauerleuchten die aktivierte Thermosicherung anzeigt, und der Netzschalter.
Das 7,3 Liter Gehäuse ist nach hinten geöffnet. Unter dem Lüftungsschlitz befinden sich auf einer Metallplatte eine XLR- und eine Cinch-Eingangsbuchse (für symmetrischen, resp. asymmetrischen Betrieb). Danach folgt ein vierteiliges Mäuseklavier, für folgende Einstellungen:
1. Eingangswahl, resp. Empfindlichkeit des symmetrischen Eingangs.
2. Bass Roll Off (Subsonic Filter) kann bei 30 Hz oder 60 Hz mit -12 dB/Oktave zum Einsatz kommen.
3. Bass Anpassung: Die Frequenzen zwischen 40 Hz und 200 Hz lassen sich um 2 oder 4 dB anheben oder absenken.
4. Höhen Anpassung: Die Frequenzen zwischen 5kHz und 20 kHz lassen sich um 2 oder 4 dB anheben oder absenken.
In der unteren Hälfte befinden sich die Netzbuchse mit der dazugehörigen Netzsicherung. Ein Netzkabel ist im Lieferumfang enthalten, ebenso ein Schaumstoffpad, das - auf die Unterseite geklebt - störende Vibrationen vermeiden soll, wenn der Monitor auf dem Mischpult positioniert werden sollte.
