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Hammond XB-1 Combo-OrgelDer gute alte Hammondsound ist nicht tot zu kriegen und immer noch brandaktuell. Das sieht man auch daran, dass sich die meisten Hersteller im Portable Keyboard Bereich einiges einfallen lassen, um ihren Instrumenten wohlklingende Hammondsounds mitzugeben. Man denke nur an Instrumente wie das Technics KN-5000 oder das Yamaha PSR-8000: Beide wurden mit virtuellen Zugriegeln und Leslie-Effekt ausgestattet. Nach dem Motto "Nichts ist besser als das Original" belebt die Firma Hammond selbst, ungefähr 8 Jahre nach der Vorstellung des mittlerweile legendären XB-2 Combo-Orgel, den Markt mit einem neuen Instrument. Die Neuerscheinung nennt sich XB-1 und Hammond verbesserte dieses Instrument in einigen Punkten. Wer den guten alten Hammondsound liebt, wird kaum an diesem Instrument vorbeikommen. Lesen Sie warum! Etwas Geschichte 1991 brachte Hammond die erste einmanualige Combo-Orgel auf den Markt, die XB-2. Ein hervorragendes Instrument mit allen Vorzügen einer echten Hammond eben. Lediglich der digitale Leslie-Effekt vermochte nicht so richtig zu überzeugen. Den Sound dieser Wohnzimmerschränke mit rotierenden Lautsprechern, mit digitaler Technik zu simulieren, war fast ein Ding der Unmöglichkeit. Zwar klang das digitale Leslie der XB-2 nicht schlecht, kam jedoch nicht da ein echtes Leslie heran. Auch spezielle Leslie-Effekte wie z.B. das Dynacord DLS-300, oder das Tube von Hughes&Kettner gelangten trotz hervorragendem Konzept nicht an das Original heran. Hammond hat mit der XB-1 nun versucht den Vorgänger XB-2 in einigen Punkten zu verbessern und legte viel Wert auf einen noch besseren digitalen Leslie-Effekt. Die Aufschrift auf dem Gehäuse "Animation by Digital Leslie" verziert mit dem original Schriftzug der Firma Leslie, macht hier sofort Lust aufs Anspielen und verspricht, dass in Bezug auf diesen Effekt einiges getan wurde. |
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